Berlin – Während die Stadt am Mittwochabend unter starkem Schneeregen lag, stattete THW-Präsidentin Sabine Lackner dem Ortsverband Berlin Steglitz-Zehlendorf einen Besuch ab. Mit rund 160 aktiven ehrenamtlichen Einsatzkräften ist dies der größte Ortsverband im THW-Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt. Der Abend stand im Zeichen intensiver Fachgespräche, Einblicke in die operative Arbeit und eines lebendigen Austauschs mit den Ehrenamtlichen.
Ortsbeauftragte Hedwig Karkut begrüßte die Präsidentin herzlich und führte sie durch den Standort. Dabei nutzte sie die Gelegenheit, die vielseitigen Kompetenzen des Ortsverbands zu präsentieren. Mit einem breit aufgestellten Team und spezialisierten Fachgruppen ist der Verband nicht nur in Berlin, sondern auch bei Einsätzen über die Stadtgrenzen hinaus ein bedeutender Akteur im Katastrophenschutz.
Ein Schwerpunkt der Gespräche lag auf der zunehmenden Bedeutung des Zivilschutzes in Anbetracht wachsender Herausforderungen. „Die Klimakrise und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse stellen uns vor neue Herausforderungen. Unsere Helferinnen und Helfer sind jedoch bestens ausgebildet, um auch in schwierigen Situationen schnell und effektiv zu reagieren“, erklärte Karkut.
Sabine Lackner zeigte sich beeindruckt von der Professionalität und Organisation des Ortsverbands. „Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer leisten Tag für Tag Großartiges. Diese Arbeit verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch die bestmögliche Unterstützung“, betonte sie.
Neben den fachlichen Gesprächen nahm sich Lackner Zeit für persönliche Begegnungen mit den Ehrenamtlichen, die von ihren Einsätzen und der Motivation berichteten, sich im THW zu engagieren. „Die Begeisterung und der Teamgeist, die hier zu spüren sind, machen das THW einzigartig“, lobte sie.
Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte war der Besuch ein starkes Zeichen der Wertschätzung. „Es ist motivierend zu wissen, dass unsere Leistungen gesehen und geschätzt werden“, resümierte eine Helferin des Ortsverbands am Ende des Abends.
Während sich der Schneeregen allmählich in leichten Frost verwandelte, blieb der Eindruck eines Abends zurück, der die unverzichtbare Rolle des Ehrenamts im Zivilschutz einmal mehr ins Rampenlicht rückte.
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