Am vergangenen Wochenende unterstützte das Technische Hilfswerk (THW) bei der Suche nach verendeten Wildschweinkadavern, welche sich mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten.
Um die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest einzudämmen, entsandte das THW am Donnerstagvormittag, 17.09.2020, seinen Drohnentrupp (Trupp UL) in das Einsatzgebiet Dorchental bei Neuzelle. Hier unterstützen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer den Landkreis Oder-Spree bei der Suche nach den verendeten Wildschweinkadavern mit der Thermographie-Technik.
Mithilfe des THW-Drohneneinsatzes konnten erfolgreich großflächige Wald-, Feld- und Ackerflächen überfolgen und die Wildschweinkadaver schnell und effektiv aufgespürt werden.
Zusätzlich hatte das THW einen Fachberater aus dem Ortsverband Fürstenwalde/Spree zur Unterstützung in den Krisenstab entsandt, der vor Ort als Verbindungsperson arbeitete und als Berater für die vielfältigen Aufgaben des THW fachlich zur Verfügung stand.
Ab dem Wochenende wurden dann weitere THW Einsatzkräfte mit der Fachgruppe Ortung (O) mit Wärmebildkamera zur Unterstützung der Drohnen vor Ort eingesetzt.
Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (N) des OV Fürstenwalde/Spree wurde zusätzlich mit der Bergung der toten Tiere vor Ort beauftragt.
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