Was tun, wenn man als Unternehmen für Wartungs- und Umbauarbeiten die allgemeine Stromversorgung teilweise abschalten, gleichzeitig aber, um Schäden an den Anlagen zu vermeiden und die Produktion aufrecht zu erhalten, eine Stromversorgung sicherstellen muss? Vor dieser Herausforderung stand auch das Unternehmen Klosterfrau und fragte deshalb beim Ortsverband Steglitz Zehlendorf an, ob dieser eine temporäre Stromversorgung für Teile der Produktionsanlagen sicherstellen könnte.
Für die Fachgruppe Elektroversorgung des Ortsverbandes eine willkommene Möglichkeit die Einspeisung in vorhandene Stromnetze zu üben. Zunächst wurden die möglichen Einspeisepunkte besichtigt, das heißt die Stellen, an denen das Aggregat angeschlossen werden kann. Da für die Produktionsbereiche hohe Hygieneanforderungen gelten, kam für die Einspeisung nur ein Punkt außerhalb des Gebäudes in Frage.
Das Werk braucht durchschnittlich rund 30 Kilovoltampere (kVA) Strom. Um diese verlässlich liefern zu können, wurde das 175 kVA-Aggregat des Ortsverbandes als bestes Mittel ausgewählt und zum Einsatz gebracht. Auf Grund der guten Vorbereitung konnten die Anschlussarbeiten der Netzersatzanlage innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Nach etwa 6 Stunden waren die Wartungs- und Umbauarbeiten an der allgemeinen Stromversorgung abgeschlossen und die Notstromversorgung konnte abgeschaltet und zurückgebaut werden.
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