Auf dieser Seite wollen wir über die Folgen und Einsätze rund um das Sturmtief „Bernd“ berichten.
Es fing mit starkem Regen an, plötzlich überfluteten die Wassermassen ganze Orte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: Die Folgen von Sturmtief Bernd beschäftigen THW-Einsatzkräfte aus dem ganzen Bundesland bereits seit einer Woche – ein Ende ist nicht in Sicht.
Besonders betroffen sind unsere beiden Landesverbände NW und HE, RP, SL.
Die Hochwasser fordern unsere Expertise. Dabei ist eine Vielzahl von Fachgruppen im Einsatz. Schwerpunkte der genutzten Einsatzoptionen sind die Menschenrettung, Pumpen, Bergung und Transportlogistik. Viele unserer Baufachberater und Baufachberaterinnen sind im Einsatz, um mit ihren Teams mittels des Einsatzstellen-Sicherungssystems (ESS) Gebäude auf Stabilität zu überprüfen. In mehreren Ortschaften ist der Strom ausgefallen oder es besteht die Gefahr, dass Versorgungen aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden müssen. Deshalb sind viele unserer Fachgruppen in Bereitschaft, um die Strom- und Trinkwasserversorgung im Notfall aufrechterhalten zu können.
Wegen teils traumatischer Einsätze sind auch die Einsatznachsorge-Teams des THW im Einsatz.
Aus unserem Ortsverband sind die Fachgruppe Elektroversorgung (FGr E), Fachgruppe Logistik-Verpflegung (FGr Log-V) sowie die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) im Einsatz.
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