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Baumsprengung in Brandenburg – Einsatz für unseren Trupp-UL

Eines der wohl ungewöhnlichsten Einsatzgebiete des THW ist die Durchführung von Baumsprengungen. In Situationen, in denen herkömmliche Methoden der Baumfällung nicht anwendbar sind, etwa wenn Bäume in Gewässern stehen oder in schwierigem Gelände wurzeln, tritt das THW mit seinem Fachwissen in der Sprengtechnik auf den Plan. Ein beeindruckendes Beispiel hierfür ist die koordinierte Aktion, im Auftrag der Bundesforsten, zur Beseitigung von Bäumen, die durch einen Biberdamm im Bach „Briese“ östlich von Oranienburg im Wasser gestaut wurden.

Die Vorbereitung für eine Baumsprengung erfordert präzise Planung und handwerkliches Geschick. Die THW-Einsatzkräfte sorgen nicht nur für die Platzierung der Sprengladungen, sondern auch für die Absicherung der Umgebung. Ein Sperrkreis wird eingerichtet, der auch Straßensperrungen und Sicherheitsvorkehrungen umfasst, um Gefahren für die Bevölkerung zu minimieren. Modernste Technologien wie Drohnen mit Wärmebildkameras werden genutzt, um den Sperrkreis auf eventuell übersehene Personen zu überprüfen. Hierbei kam unser Trupp-UL zum Einsatz.

Die Baumsprengungen des THW sind somit nicht nur ein imposantes Schauspiel, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für die Vielseitigkeit und das Engagement dieser Organisation im Dienst der Sicherheit und Umwelt. Durch unsere umfangreiche Spezialisierung und Professionalität tragen wir dazu bei, auch in ungewöhnlichen Situationen effektive Lösungen zu finden und die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Bilder: THW / Pablo Grimm

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