Die traditionelle Weihnachstfeier unseres Ortsverbandes am 1. Dezember 2018 wartete in diesem Jahr mit einigen Überraschungen auf. Neben den bekannten und geschätzten Grußworten und Ehrungen gab es nämlich Geschenke und eine ganz besonderer Weihnachtsgeschichte über einen diebischen Weihnachtsmann.
Zunächst begann der Samstagabend allerdings wie gewohnt mit einem Sektempfang und dem Jahresrückblick unserer Ortsbeauftragten Hedwig Karkut. In ihrer kurzen Rede ging sie besonders auf die neuen Herausforderungen, die im laufenden Jahr bewältigt wurden, ein. Beispiele sind die vielen Waldbrandeinsätze und die beginnende Umsetzung des THW-Rahmenkonzeptes.
Im Anschluss richtete Bezirksverordnetenvorsteher René Rögner-Francke nicht nur die Grüße des Bezirks Steglitz-Zehlendorf aus. Er stellte auch die über Jahre gewachsene Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt, den anderen Organisationen und unserem Ortsverband heraus. Sei früher noch einige Überzeugungsarbeit zu leisten gewesen, so sei heute die Unterstützung unserer Arbeit und die anteilige Finanzierung einiger besonderer Projekte in der Bezirksverordnetenversammlung fast unstrittig. Er bedankte sich im Namen aller Bezirksverordneten und auch des Bezirksamtes bei den Helferinnen und Helfern sowie ihren Familien.
Im Anschluss dann die erste Überraschung – drei Helferinnen, die in diesem Jahr ihre Grundausbildung abgeschlossen haben, hatten eine kleine THW-Weihnachtsgeschichte vorbereitet. Unterhaltsam erzählten sie, wie der Weihnachtsmann einst einen Gerätekraftwagen (GKW) stahl und den THW-Einsatzkräften später eine besondere Weihnachtsgabe bescherte. Bebildert war die Geschichte durch eine Lebkuchen-Unterkunft und den Lebkuchenkraftwagen (LebKW), die nun die Vitrine in unserem Ortsverband zieren werden.
Der Leiter der Regionalstelle Potsdam hatte dann die nächste Gabe mitgebracht. Er ehrte im Rahmen seiner Rede den Administator dieser Website, unseren Helfersprecher und einen unserer Zugtruppführer sowie den IT-Administrator mit dem THW-Ehrenzeichen in Bronze. Ja, richtig: bei all diesen Funktionen handelt es sich und ein und dieselbe Person. Für dieses weit überdurchschnittliche Engagement erhielt Jan Holste völlig verdient die dritthöchste Auszeichnung des THW.
Zum Ende der Veranstaltung konnten sich jedoch nicht nur der Geehrte und unsere Vitrine über Zuwachs freuen. Auch die übrigen Anwesenden gingen nicht leer aus. Als kleines Weihnachtsgeschenk hatte unsere Ortsbeauftragte THW-Mützen besorgt, die den Ehrengästen, Familien und Einsatzkräften in den nächsten Monaten die Ohren warm halten werden.
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