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Jahresrückblick 2022

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

im Rückblick auf das letzte Jahr 2022 möchte ich Euch allen herzlich für Euren Einsatz in einem trotz Corona fast schon normalen Jahr danken. Bitte gebt diesen Dank auch an Eure Familien und Arbeitgeber weiter.

Das war ganz normal: Wie alle Jahre fanden Feuerwehrbereitschaften und Bereichsausbildungen statt – für Atemschutzgeräteträger, und den Aufbau des Einsatzgerüstsystem. Unsere Ausbilder waren auch im Auftrag des Landesverbandes in Sachen Ausbildung von Maschinisten von Stromersatzanlagen und Schmutzwasserpumpen unterwegs. Die standortverlagerten Ausbildungen fanden auch schon mal im Zusammenhang mit der Trockenheit als Bewässerungsaktionen statt. Einsatzschwerpunkte waren zu Jahresbeginn sturmbedingt und durch den Ukrainekonflikt verursacht, später durch Waldbrände geprägt und Stichworte waren Logistik Transport und Sicherstellung von Versorgung durch Strom und Diesel. Erkundungsaufträge wurden durch Zug- und Drohnentrupp wiederholt geleistet. Logistische Unterstützung fand auch beim Landesjugendlager statt.

Bedingt durch die Baustelle auf unserer Liegenschaft, die das ganze Jahr andauerte und noch immer besteht war vieles komplizierter aber nicht unmöglich. Eine Bereichsausbildung Abstütz-System-Holz des Landesverbandes mit vielen Teilnehmern auch aus anderen Ortsverbänden konnte stattfinden. Der Tag der offenen Tür in Verbindung mit unserer 70-Jahresfeier entfiel. Diese fand im Rathaus statt.

Noch nicht ganz normal waren leider waren die Auflagen – Abstandsregeln – zum Durchführen bei weiteren Feiern: Im Oktober – Auszeichnungen für verdiente Helfer und im Dezember die Weihnachtsfeier auf dem Hof und in den Hallen. Sie waren sicher regelkonform – die Gemütlichkeit ließ aber doch naturgemäß zu wünschen übrig. Danke an Alle die trotzdem mit viel Einsatz diese Feiern ermöglicht haben.

Für das kommender Jahr wünschen wir uns daher ein Ende der Bauarbeiten und damit verbunden normale Dienstbedingungen auf unserer räumlich gefühlt immer enger werdenden Liegenschaft. Diese wachsende Enge ist der Preis steigender Helferzahlen und weiterer neuer Ausstattung – die gleichzeitig für sich genommen Erfolge sind. Diese besondere Situation haben wir im vergangenen Jahr auch vielen Politikern und Interessensvertretern gezeigt und sie für die Zukunft um Unterstützung bei der weiteren Liegenschaftsgestaltung und -nutzung gebeten.

Daneben scheint erfreulicher Weise ein Ende von Corona in Sicht, was für den Krieg in der Ukraine nur zu hoffen bleibt.

Auch im kommenden Jahr werden wir unser Ziel und unsere Aufgabe nicht aus dem Auge verlieren: Dienst beim THW ist Helfen. Wir schaffen das nur Zusammen – durch gelebte Kameradschaft und gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung, mit Können erworben durch Ausbildung- da wir die Beherrschung von Technik und Führungsverhalten regelmäßig und gezielt üben, und es auch tatsächliches „Machen“ – das bedeutet hilfreiches Tun schließt Zusehen oder lediglich online-Beteiligung aus. 

Bitte macht dabei alle mit!

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Hedi Karkut

Ortsbeauftragte

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